The Woman in the Window

9783764506414
Bewertung: ★★★★★

Erzählt in der Ich-Perspektive begleiten wir Anna Fox die an Agoraphobie  und dadurch in ihrem Haus in New York gefangen ist.
Schon auf den ersten Seiten kriegt man einen Einblick in Annas Tagesablauf mit, der sich durch Ihre Krankheit eher dürftig gestaltet.
So erfährt man das Anna gerne online Schach spielt, eine Leidenschaft für Schwarz-Weiß Filme hat die Sie gerne mit Ihrem ständigen Begleiter dem Wein anschaut.
Durch das frühere praktizieren als Kinderpsychologin gibt Dr. Anna Fox in einem Agoraphobie-Forum anderen Betroffenen Ratschläge.
Neben diesen Hobbys beobachtet Anna gerne Ihre Nachbarschaft durch eine Kamera wodurch sie damit die Abläufe ihre Nachbarn haargenau kennt.
So beobachtet sie u.a. den Einzug der neuen Nachbarn, den Russels gegenüber.
Auf den ersten Blick eine ganz normale 3köpfige Familie, die aber schnell Annas eigene Welt auf den Kopf stellt. Sie wird Zeugin eines Überfalls ihrer neuen Nachbarin die sie erst kurz vorher kennengelernt hat, aber keiner will ihr glauben schenken. Es sei nichts passiert…

„The Woman in the window“ liest sich, dank den kurzen Kapiteln wirklich schnell.
Wenn man erstmal an dem Punkt des Überfalls angelangt ist kann man das Buch nur schlecht weglegen, so ging es mir jedenfalls.
Durch die Ich-Perspektive kriegen wir nur die Eindrücke und Wahrnehmungen von Anna war, was dem ganzen noch einen gewissen Reiz mehr gibt.
Beim lesen saß ich selber zweifelnd da und habe mich krampfhaft gefragt ob es sich wirklich alles so abgespielt hat, wie Anna es beschrieben hat. An einer Stelle im Buch (auf die ich aber nicht näher eingehen werde um Spoiler zu vermeiden) habe ich mich sogar selber erschrocken und Gänsehaut bekommen.
An anderen Stellen des Buches konnte ich einfach nur kopfschüttelnd dasitzen und Annas Verhalten nur schwer nachvollziehen.
Erst als „aufgelöst“ wird wie Anna überhaupt zu ihrer Phobie kommt und mir ihre ganze Situation komplett vor Augen gehalten wird, konnte ich ihr verhalten akzeptieren.

Das Ende des Buches war für mich jetzt nicht DIE riesen Überraschung.
Wer hier genauer liest, aufmerksam ist und seine kleinen grauen Zellen ein bisschen anstrengt, kommt zwar nicht schnell und komplett zu dem Schluß aber sehr nah dran.
Im großen und ganzen hat mir der Debütroman von A.J. Finn sehr gefallen. Ich hoffe man hört/liest noch mehr in der Zukunft von diesem Autor.

Ein Dank an Randomhouse und dem Blanvalet Verlag,  die mir das Buch zum lesen zur Verfügung gestellt haben.

Meine allerste Rezension

Wie ich schon in meinem ersten Beitrag geschrieben habe werde ich hier meine älteren Rezensionen die ich auf lovelybooks geschrieben habe auch hier veröffentlichen um einen kleinen Einblick zu bieten was euch hier erwartet.
Um euch mal vorzuwarnen: Ich habe soweit ich ich das Beurteilen kann keine feste Konstruktion was das rezensieren angeht. Ich schreibe einfach frei heraus wie es mir gerade in den Kopf kommt. Dabei kann ich das ein oder andere im Buch auslassen was für andere wichtig erscheint oder ich beiße mich einfach an einem bestimmten Punkt fest den ich dann so schnell nicht mehr loslasse. Einfach zusammengefasst ich mache das als Hobby weil es mir Spaß macht 😉

Meine erste Rezension war über das Buch „Ein ganzes halbes Jahr“
Das Buch war eine Empfehlung von einer Freundin die eher nicht so viel liest wie ich, sprich: keine Leseratte.
Aber als sie mir erzählt hatte dass sie das Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen hatte, war ich dann doch interessiert.
Ich möchte hier noch einmal betonen dass der ganze „Hype train“ über das Buch so wie die Schrifstellerin zu der Zeit spurlos an mir vorbeigegangen ist.
Es ist nicht das erste und auch nicht das letzte mal das sowas passiert weil ich ganz einfach Bücher lese die mich persönlich ansprechen und nicht weil sie von der Masse hochgelobt wird!

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Bewertung: ★★★★★

Ein Buch von dem ich nicht wusste worum es eigentlich geht.
Ich habe keinen Klappentext gelesen oder ein anderes Buch von der Schriftstellerin. Ich habe einfach angefangen das Buch zu lesen und konnte es nur notgedrungen weglegen.

Jojo Moyes geht so brutal ehrlich mit dieser Geschichte um das ich positiv überrascht war. An Will’s Situation kann man nichts schön reden, nicht einmal das Geld was er zur verfügung stehen hat. Meiner Meinung nach geht es in diesem Roman nicht nur über aktive Sterbehilfe sondern auch über Depressionen und über körperlich eingeschränkte Menschen die wie jeder andere behandelt werden möchten. Das Buch öffnet einen die Augen das man nicht immer von Glück reden kann wenn jemand einen schweren Unfall überlebt. Das alles klingt sicherlich nach „schwerer Kost“ aber das Buch ist so wunderbar geschrieben das man es erst mitkriegt wie schwer dieses Thema ist nachdem man es beendet hat.
Für mich ein wunderbares Buch das auch wenn man es beendet hat noch länger im Gedächtnis bleibt.

Erster Eintrag

Langsam mal Leben in den Blog reinbringen und etwas schreiben
Wie man schon der kurzen Info auf meiner Seite entnehmen kann, ist das hier mein persönlicher Buchblog auf dem ich Rezensionen, meine persönlichen Meinungen und auch ab und an Bücher empfehlen werde.

Um den Blog noch etwas mehr zu füllen also „nur“ diesen ersten Eintrag, werde ich meine Rezensionen die ich auf lovelybooks.de veröffentlicht habe auch hier posten!

Ich hoffe ihr habt Spaß beim lesen und die ein oder andere Rezension ist hilfreich für euch 😉

mein lovelybooks Account